Aquarell auf Papier, 21 x 29,7 cm, 3 ähnlich Unikate
750 EUR
In ihren Performances und Zeichnungen beschreibt Alice Münch (*1977 in Ulm, lebt in Berlin) Szenen aus Mythen, Filmen und Träumen. Aus den verschiedenen Varianten einer Geschichte, nach denen sie lange recherchiert, fasst sie eine neue und eigene Version zusammen. Im Mittelpunkt ihrer schlichten Aufführungen steht sie selbst als Erzählerin. Wie eine Taucherin begibt sie sich auf die Suche nach den Emotionen der Romanfigur und trägt sie mit solcher Intensität vor, dass man als Zuschauer geneigt ist, sich mit dem Protagonisten zu identifizieren.
Im Rahmen der Ausstellung 30 Künstler / 30 Räume hat der Kunstverein Nürnberg die Publikation Nachts bei mir (Nr. 2) herausgegeben. Darin enthalten ist eine von Jean Cocteaus Film La Belle et La Bête inspirierte Erzählung, die sich auf imaginative Weise abspielt und für die unterschiedliche Zimmer, Gärten und Häuser als Mittelgrund dienen. Als Jahresgabe hat die Künstlerin aus diesem Werk eine Zeichnung ausgesucht, die sie dreifach als Unikat gezeichnet hat, und welche für sie zwischen dem vollkommenen Begehren und dem unendlichen Verlust mit der stärksten Sehnsucht aufgeladen ist.
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