Kunstverein Nürnberg – Albrecht Dürer Gesellschaft

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Antonia Beeskow
„Overdub: Éliane“, 2024 

Antonia Beeskow, „Overdub: Éliane“, 2024, Papier, Druck, Pastellkreide, 3 Unikate, 350 €; „Overdub: Éliane“, 2024, Kassette, Unikat, 250 €

In ihrer künstlerischen Arbeit interessieren Antonia Beeskow marginalisierte Klänge und ihre soziale und historische Tragweite. Ausgehend von der Arbeit mit Kassetten und Loops aus ihrer gemeinsam mit Lilli Lake im Kunstverein Nürnberg gezeigten Präsentation „hallmark“, greift die neu entstandene Arbeit „Overdub: Éliane“, 2024 Prinzipien der Übertragung, Aneignung und Neustrukturierung auf. Das Zitat der Komponistin Éliane Radigue „Die Leere ist nicht nichts“ interpretiert Beeskow als Score für eine Arbeit, in der Ohr, Muschel, Hören und Nachhall bildnerisch entsprochen wird. 

Antonia Beeskow (*1992 in Düsseldorf, DE) ist Komponistin, Sounddesignerin und Performerin. Ihre Werke nehmen die Form von Live-Konzerten, Performances, Soundwalks oder Hörspielen an und wurden mit zahlreichen Preisen wie zuletzt dem Karl-Sczuka-Förderpreis und dem NRW Förderpreis ausgezeichnet.